Important article The Germans have no plans to allow Brexit to repeat itself.
The electronic translation should give the idea
Schäuble's secret plan for the Brexit
The Federal government is striving after the Brexit an Association status for the UK, as an internal paper shows. Too far you don't want to come to London, contrary to – to scare off copycats.
24
June, 2016
After
the vote for an EU exit of the British, the Federal government is to
limit the damage. Chancellor Angela Merkel (CDU), described the
decision as a "turning point for Europe" and "incision
for the process of European unification". You have taken note of
the decision of the majority of the British with Regret, she said on
Friday. Now is the time "to analyze it with calm and prudence".
It is important that the EU meeting 27 joint decisions. For Monday
you have to be invited to EU Council President Donald Tusk and French
President Francois Hollande and Italian Prime Minister Matteo Renzi
and Merkel. On Tuesday, she will inform in the framework of a special
session of the Bundestag concerning the attitude of the Federal
government.
Federal
Finance Minister Wolfgang Schäuble (CDU) said that Europe will now
stand together. To exit the procedure, one of the EU is clearly
regulated and must now be applied.
In
the Federal Finance Ministry, he had already advised in the early
hours of the morning with his experts about the outcome of the
British referendum. Then talked on the phone Schaeuble with Angela
Merkel, economy Minister Sigmar Gabriel (SPD), and his European
Finance Minister colleagues.
In
the past few days had been prepared in the Ministry of Finance for
the seriousness of the case and the possible courses of action on
eight pages under the title "German strategy with respect to
Brexit". The paper, the Handelsblatt, the Federal government
will act in the negotiations. It's the emergency plan that has now
been brought out of the drawer.
You
going to the UK , in coordination with the EU's "constructive
outlet negotiations", - stated in the paper. It is difficult to
divorce would, however, "negotiations", the expectation of
schäuble's officials. So it's going to be the UK's exit from the
European investment Bank (EIB), the claims and obligations arising
from the EU budgets and also the question of whether London could
take on in the coming year, the presidency of the EU. Under EU law
you have at least two years of transition time to the exit from the
European Union.
The
Federal government hopes, through this period a child process. "This
creates time and a Basis for negotiations", - stated in the
paper. "After that, an Association status for the UK should be
pursued", to designate the Federal government is your goal. The
UK would be an "associate partner".
However,
far does not want to come to London. There should be "no
automaticity in access to the EU single market", - stated in the
paper. If great Britain could use in the future to a large extent the
benefits of the single market without being a member of the EU, could
find the copycat. The need to avoid "in the future revision of
the relationships the wrong incentives for other States", said
schäuble's officials. "Imitation tendencies" fears the
Federal government in France, Austria, Finland, the Netherlands and
Hungary. "The extent and scope of the imitation effects will
largely depend on dealing with the UK," it says. In clear text:
cherry-picking in terms of the internal market you can London not
allow.
Schäubles Geheimplan für den Brexit
LondonNach
dem Votum für einen EU-Ausstieg der Briten versucht die
Bundesregierung, den Schaden zu begrenzen. Kanzlerin
Angela Merkel (CDU) bezeichnete die Entscheidung als „Einschnitt
für Europa“ und als „Einschnitt für den europäischen
Einigungsprozess“.
Sie habe die Entscheidung der Mehrheit der Briten mit Bedauern zur
Kenntnis genommen, sagte sie am Freitag. Jetzt gehe es darum, „mit
Ruhe und Besonnenheit zu analysieren“. Wichtig sei, dass die EU-27
gemeinsame Beschlüsse treffe. Für Montag habe sie EU-Ratspräsident
Donald Tusk sowie den französischen Präsidenten Francois Hollande
und Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi nach Berlin eingeladen,
so Merkel. Am Dienstag werde sie im Rahmen einer Sondersitzung des
Bundestags über die Haltung der Bundesregierung informieren.
Bundesfinanzminister
Wolfgang Schäuble (CDU) sagte, Europa werde jetzt zusammenstehen.
Das Verfahren zu einem EU-Austritt sei eindeutig geregelt und müsse
nun angewendet werden.
Im
Bundesfinanzministerium hatte er bereits in den frühen Morgenstunden
mit seinen Experten über den Ausgang des britischen Referendums
beraten. Danach telefonierte Schäuble mitMerkel,
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) und seinen europäischen
Finanzminister-Kollegen.
Schon
in den vergangenen Tagen hatte man sich im Finanzministerium für den
Ernstfall gerüstet und das mögliche Vorgehen auf acht Seiten unter
dem Titel „Deutsche Strategie bezüglich Brexit“ zusammengefasst.
Das Papier, das dem Handelsblatt vorliegt, zeichnet vor, wie die
Bundesregierung bei den nun beginnenden Verhandlungen agieren wird.
Es ist der Notfallplan, der nun aus der Schublade geholt wurde.
Man
werde Großbritannien in
Abstimmung mit der EU „konstruktive Austrittsverhandlungen
anbieten“, heißt es in dem Papier. Es würden allerdings
„schwierige Scheidungsverhandlungen“, so die Erwartung von
Schäubles Beamten. So gehe es um den Austritt Großbritanniens aus
der Europäischen Investitionsbank (EIB), Ansprüche und
Verpflichtungen aus den EU-Haushalten und auch die Frage, ob London
noch im kommenden Jahr die EU-Präsidentschaft übernehmen könne.
Nach dem EU-Recht habe man mindestens zwei Jahre Übergangszeit bis
zum Austritt aus der Europäischen Union.
Die
Bundesregierung hofft, durch diese Frist einen geordneten Prozess
hinzubekommen. „Das schafft Zeit und Basis für Verhandlungen“,
heißt es in dem Papier. „Danach sollte ein Assoziierungsstatus für
UK angestrebt werden“, benennt die Bundesregierung ihr Ziel.
Großbritannien würde ein „assoziiertes Partnerland“.
Doch
zu weit will man London nicht entgegenkommen. Es dürfe „kein
Automatismus beim Zugang zum EU-Binnenmarkt“ geben, heißt es in
dem Papier. Wenn Großbritannien in Zukunft weitgehend die Vorzüge
des Binnenmarktes nutzen könnte, ohne Mitglied der EU zu sein,
könnte das Nachahmer finden. Man müsse „bei künftiger
Neuregelung der Beziehungen falsche Anreize für andere
Mitgliedstaaten vermeiden“, betonen Schäubles Beamte.
„Nachahmungstendenzen“ fürchtet die Bundesregierung in
Frankreich, Österreich, Finnland, den Niederlanden und Ungarn.
„Ausmaß und Umfang der Nachahmungseffekte werden maßgeblich vom
Umgang mit Großbritannien abhängen“, heißt es. Im Klartext:
Rosinenpicken in Bezug auf den Binnenmarkt kann man London nicht
erlauben.
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