Saturday, 25 June 2016

The Germans have no intention to let Brexit spread

Important article The Germans have no plans to allow Brexit to repeat itself.

The electronic translation should give the idea 
Schäuble's secret plan for the Brexit

The Federal government is striving after the Brexit an Association status for the UK, as an internal paper shows. Too far you don't want to come to London, contrary to – to scare off copycats.


24 June, 2016

After the vote for an EU exit of the British, the Federal government is to limit the damage. Chancellor Angela Merkel (CDU), described the decision as a "turning point for Europe" and "incision for the process of European unification". You have taken note of the decision of the majority of the British with Regret, she said on Friday. Now is the time "to analyze it with calm and prudence". It is important that the EU meeting 27 joint decisions. For Monday you have to be invited to EU Council President Donald Tusk and French President Francois Hollande and Italian Prime Minister Matteo Renzi and Merkel. On Tuesday, she will inform in the framework of a special session of the Bundestag concerning the attitude of the Federal government.


Federal Finance Minister Wolfgang Schäuble (CDU) said that Europe will now stand together. To exit the procedure, one of the EU is clearly regulated and must now be applied.

In the Federal Finance Ministry, he had already advised in the early hours of the morning with his experts about the outcome of the British referendum. Then talked on the phone Schaeuble with Angela Merkel, economy Minister Sigmar Gabriel (SPD), and his European Finance Minister colleagues.

In the past few days had been prepared in the Ministry of Finance for the seriousness of the case and the possible courses of action on eight pages under the title "German strategy with respect to Brexit". The paper, the Handelsblatt, the Federal government will act in the negotiations. It's the emergency plan that has now been brought out of the drawer.

You going to the UK , in coordination with the EU's "constructive outlet negotiations", - stated in the paper. It is difficult to divorce would, however, "negotiations", the expectation of schäuble's officials. So it's going to be the UK's exit from the European investment Bank (EIB), the claims and obligations arising from the EU budgets and also the question of whether London could take on in the coming year, the presidency of the EU. Under EU law you have at least two years of transition time to the exit from the European Union.

The Federal government hopes, through this period a child process. "This creates time and a Basis for negotiations", - stated in the paper. "After that, an Association status for the UK should be pursued", to designate the Federal government is your goal. The UK would be an "associate partner".


However, far does not want to come to London. There should be "no automaticity in access to the EU single market", - stated in the paper. If great Britain could use in the future to a large extent the benefits of the single market without being a member of the EU, could find the copycat. The need to avoid "in the future revision of the relationships the wrong incentives for other States", said schäuble's officials. "Imitation tendencies" fears the Federal government in France, Austria, Finland, the Netherlands and Hungary. "The extent and scope of the imitation effects will largely depend on dealing with the UK," it says. In clear text: cherry-picking in terms of the internal market you can London not allow.

Schäubles Geheimplan für den Brexit


LondonNach dem Votum für einen EU-Ausstieg der Briten versucht die Bundesregierung, den Schaden zu begrenzen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bezeichnete die Entscheidung als „Einschnitt für Europa“ und als „Einschnitt für den europäischen Einigungsprozess“. Sie habe die Entscheidung der Mehrheit der Briten mit Bedauern zur Kenntnis genommen, sagte sie am Freitag. Jetzt gehe es darum, „mit Ruhe und Besonnenheit zu analysieren“. Wichtig sei, dass die EU-27 gemeinsame Beschlüsse treffe. Für Montag habe sie EU-Ratspräsident Donald Tusk sowie den französischen Präsidenten Francois Hollande und Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi nach Berlin eingeladen, so Merkel. Am Dienstag werde sie im Rahmen einer Sondersitzung des Bundestags über die Haltung der Bundesregierung informieren.

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sagte, Europa werde jetzt zusammenstehen. Das Verfahren zu einem EU-Austritt sei eindeutig geregelt und müsse nun angewendet werden.

Im Bundesfinanzministerium hatte er bereits in den frühen Morgenstunden mit seinen Experten über den Ausgang des britischen Referendums beraten. Danach telefonierte Schäuble mitMerkel, Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) und seinen europäischen Finanzminister-Kollegen.
Schon in den vergangenen Tagen hatte man sich im Finanzministerium für den Ernstfall gerüstet und das mögliche Vorgehen auf acht Seiten unter dem Titel „Deutsche Strategie bezüglich Brexit“ zusammengefasst. Das Papier, das dem Handelsblatt vorliegt, zeichnet vor, wie die Bundesregierung bei den nun beginnenden Verhandlungen agieren wird. Es ist der Notfallplan, der nun aus der Schublade geholt wurde.
Man werde Großbritannien in Abstimmung mit der EU „konstruktive Austrittsverhandlungen anbieten“, heißt es in dem Papier. Es würden allerdings „schwierige Scheidungsverhandlungen“, so die Erwartung von Schäubles Beamten. So gehe es um den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Investitionsbank (EIB), Ansprüche und Verpflichtungen aus den EU-Haushalten und auch die Frage, ob London noch im kommenden Jahr die EU-Präsidentschaft übernehmen könne. Nach dem EU-Recht habe man mindestens zwei Jahre Übergangszeit bis zum Austritt aus der Europäischen Union.

Die Bundesregierung hofft, durch diese Frist einen geordneten Prozess hinzubekommen. „Das schafft Zeit und Basis für Verhandlungen“, heißt es in dem Papier. „Danach sollte ein Assoziierungsstatus für UK angestrebt werden“, benennt die Bundesregierung ihr Ziel. Großbritannien würde ein „assoziiertes Partnerland“.


Doch zu weit will man London nicht entgegenkommen. Es dürfe „kein Automatismus beim Zugang zum EU-Binnenmarkt“ geben, heißt es in dem Papier. Wenn Großbritannien in Zukunft weitgehend die Vorzüge des Binnenmarktes nutzen könnte, ohne Mitglied der EU zu sein, könnte das Nachahmer finden. Man müsse „bei künftiger Neuregelung der Beziehungen falsche Anreize für andere Mitgliedstaaten vermeiden“, betonen Schäubles Beamte. „Nachahmungstendenzen“ fürchtet die Bundesregierung in Frankreich, Österreich, Finnland, den Niederlanden und Ungarn. „Ausmaß und Umfang der Nachahmungseffekte werden maßgeblich vom Umgang mit Großbritannien abhängen“, heißt es. Im Klartext: Rosinenpicken in Bezug auf den Binnenmarkt kann man London nicht erlauben.

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